Die Partei von Josef Bucher, das Bündnis Zukunft Österreich (kurz: BZÖ), wird mit nächster Woche Anzeige gegen die Bundeswettbewerbsbehörde einbringen. Der Grund dafür sind die seit längerer Zeit anhaltenden beziehungsweise stetig steigenden Treibstoffpreise in Österreich. Bucher meint, es bestehe der Verdacht, „dass Ölkonzerne ihre marktbeherrschende Stellung in Form eines Preiskartells nutzen“ möchten. Dies teilte der BZÖ Chef in einer Presseaussendung mit. Er fordere einen umgehenden Stopp der Preiswucherung und möchte, dass der „Spritpreiswucher“ ein Ende finde.
Zudem fordert Erwin Bucher abermals, dass die vor einem Jahr beschlossene Erhöhung der Mineralölsteuer zurückgenommen werde. Dies würde zur Entlastung der Autofahrer beitragen, welche auf das Auto angewiesen sind. Vor allem sind Pendler und Menschen mit Behinderung von dem extremen Spritpreisen betroffen. Auch fordert Bucher, dass die Bundestankstellen wieder geöffnet werden.
Josef Bucher ist auch der Ansicht, dass der Mineralölkonzern OMV ebenfalls zum Sparpaket beitragen müsse. So solle die teilstaatliche OMV eine Sonderdividende zahlen müssen.
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